Dämmung

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Die Dämmung eines PKW’s, der mit Car-HiFi Zubehör bestückt ist, findet leider immer noch viel zu selten statt. Dies mag zum einen daran liegen, dass viele Kunden der Meinung sind sich das Geld sparen zu können. Sie investieren lieber in mehr Lautsprecher oder größeren Endstufen. Zum anderen kann man die angebrachte Dämmung nicht sehen und auch nur bedingt jemanden vorführen.
Eine Dämmung hat auf den Klang jedoch enorme Auswirkungen und sollte in keinem Fahrzeug eines Car-Hifi Begeisterten fehlen. Durch entsprechender Dämmung erreicht man bis zu 3 dB Schalldruckgewinn bei gleicher Leistungszufuhr zu den Lautsprechern. Drei Dezibel hören sich wenig an, wenn man jedoch bedenkt, dass dies einer Leistungsverdoppelung entspricht, kann man sich die Wirkung ungefähr vorstellen.

Durch gezieltes Dämmen können störende Klapper- oder Schnarrgeräusche an Plastik- und Verkleidungsteilen beseitigt werden.
Die einfachste Methode ein Fahrzeug zu dämmen, besteht im Einsatz von Bitumenmatten, die auf die mitschwingenden Teile aufgeklebt werden. Dadurch erhöht sich das Gewicht und die Trägheit. Zum Einsatz kommen auch Streichpasten, die aus einer Kautschukähnlichen Basis bestehen.

Zum Dämmen von stark gewölbten Türblechen oder beim Ersetzen der Nässefolie kommen jedoch 0,7 mm starke Matten zum Einsatz. Diese lassen sich problemlos mit einen Heißluftfön der entsprechenden Form anpassen. Durch ihre Dehnbarkeit von 40 Prozent lassen sich auch die stärksten Rundungen nachformen. Diese nur 0,7 mm starken Matten haben den gleichen Effekt wie eine Dämmmatte mit 2 mm Stärke bei jedoch deutlich geringerem Gewicht. Empfehlenswert sind hier die Produkte von Dynamat, Cascade und Select Products.

Bevor die erste Dämmmatte aufgeklebt werden kann, muss sämtlicher Hohlraumwachs auf dem Türaußenblech entfernt werden. Dieser Vorgang ist äußerst wichtig, da sonst die Matten nicht sehr lange an ihren Positionen kleben bleiben.
Wenn man sich zutraut den Fensterhebermechanismus zu demontieren, kann dies das Anbringen der Matten erleichtern.

Nachdem die Dämmmatten verklebt wurden, sollte an den freien Stellen wieder Hohlraumwachs zur Rostvorbeugung aufgebracht werden.

 

 

Hier wurde die Nässeschutzfolie ebenfalls durch den vollflächigen Einsatz von Dämmmatten ersetzt.
Der Effekt einer solch aufwendigen Dämmung macht sich schon beim Schließen der Türe bemerkbar.

 

Zur Unterstützung der Dämmung kann die Türverkleidung mittels GFK Matten durch Laminieren verstärkt werden.

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