Bandpass

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Bandpassgehäuse blenden, wie der Name schon sagt, die Frequenzen ober- und unterhalb eines bestimmten Bereiches aus. Es gibt verschiedene Arten von Bandpassgehäusen. So unterscheidet man zwischen einem geschlossenem, einem ventilierten und einem kaskadierten Bandpass.
Alle drei Versionen verzeihen keine Fehler bei der Berechnung und dem Bau der Gehäuse. An solche Gehäusevarianten sollte sich nur ein erfahrener Boxenbauer wagen. Ansonsten wird man garantiert nicht mit dem Ergebnis zufrieden sein und hat sein Geld umsonst in Holz und Stoff investiert. Die nebenstehende Zeichnung zeigt einen geschlossenen Bandpass
Der Vorteil dieser Gehäuseart liegt in der Möglichkeit auch tiefste Frequenzen laut wieder zugeben, ohne imense Verstärkerleistung zu benötigen. Einem Bandpass wird jedoch eine schlechte Impulstreue nachgesagt. Ferner sind Bandpassgehäuse von ihren Abmessungen her größer, da sie ja mit zwei Kammern arbeiten.
Auf Wunsch fertigen wir Bandpassgehäuse mit Plexiglas Sichtfenster in den Kammern.

Dieses Gehäuse wurde für einen Honda Civic entworfen und gebaut.
Die Reflexkammern wurde mit Plexiglas versehen, um somit den Subwoofern bei der “Arbeit” zu zusehen. Das innere dieser Kammer wurde aus optischen Gründen mit grauem Fleckstone (Graniteffekt) besprüht.

Zur Verhinderung von Strömungsgeräuschen an den Reflexrohren wurden Rohre in Trichterform verwendet.
Hier konnte die Größe des Gehäuses durch die Verwendung von Kicker Solobaric Chassis noch kompakt gehalten werden.

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